Leider konnte das Stück coronabedingt nicht aufgeführt werden. Der erste Corona-Lockdown kam 8 Wochen vor der geplanten
Premiere im Mai und der zweite Corona-Lockdown 2 Wochen vor der auf November verschobenen Premiere.
Nora ist überglücklich. Ihr Mann, der erfolgreiche Rechtsanwalt Torvald Helmer, soll ab Neujahr zum Direktor der Aktienbank berufen werden. Die finanziellen Sorgen sind passé, das Familienglück scheint perfekt.
Doch an Heiligabend holt ein Schatten der Vergangenheit Nora ein: Um das Leben ihres Mannes zu retten, ließ sich Nora Jahre zuvor auf Geschäfte mit dem windigen und als Urkundenfälscher verschrienen Rechtsanwalt Krogstad ein – und dies droht ihr nun zum Verhängnis zu werden. Denn Krogstad kennt Noras Geheimnis.
Schnell werden tiefe Risse in der Fassade der harmonischen Vorzeigeehe erkennbar. Dabei muss Nora feststellen, dass sich hinter dieser etwas ganz anderes verbirgt, als sie zu finden hoffte.
Henrik Ibsens 1879 uraufgeführtes Drama handelt vom Emanzipationsprozess einer Frau, der ihr „Puppenhaus“ nach und nach zu eng wird. Auch nach 140 Jahren ist „Nora oder ein Puppenhaus“ noch (erschreckend) aktuell.
Das Stück „Nora oder Ein Puppenhaus“ von Henrik Ibsen in der Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel ist als E-Book erschienen. Mehr dazu hier.
Torvald Helmer, Rechtsanwalt
Nora Helmer, seine Frau
Doktor Rank
Kristine Linde
Nils Krogstadt, Rechtsanwalt
Regie:
Regieassistenz:
Dragan Maksimovic
Susanne Beier
Rainer Buchinger
Heike Ernst
Reinhard Goebels
Mirijam Kälberer
Andrea Rudolph