"Ich weiß nicht, ob ich ihm glaube. Vielleicht glaube ich ihm nicht. Elf haben ihn schuldig gesprochen Ich kann nicht so einfach meine Hand heben und jemanden in den Tod schicken. Ich muss erst darüber sprechen." (Nr. 8)
Sechs Tage nach Beginn eines Mordprozesses, in dem ein 19jähriger aus den Slums des kaltblütigen Mordes an seinem Vater beschuldigt wird, ziehen sich die zwölf Geschworenen in das Geschworenenzimmer des Gerichts zurück, um über das Urteil zu beraten. Ein Schuldspruch würde den Angeklagten auf den elektrischen Stuhl schicken.
Alle Indizien scheinen erdrückend die Schuld des Angeklagten zu beweisen. Aber einer der Gechworenen hat seine Zweifel ...
Das spannende Kammerspiel, dem Sidney Lumets berühmter Film mit Henry Fonda zu Grunde liegt, behandelt nur auf den ersten Blick die Frage nach Schuld oder Unschuld, vielmehr geht es um das Recht zu zweifeln.
"Hier diskutiert die Demokratie sich selbst, geht bei sich selbst in die Lehre, gewinnt fundamentale Einblicke in ihr Wesen, ihre Größe und ihre Gefährdung - und dies alles ganz und gar ohne
lehrhafte Gemeinplätze, nur anhand eines spannenden Kriminalfalles. Die "Zwölf Geschworenen" in ihrer Klausur werden zu Aposteln eine großen Botschaft." (Hans Weigel)
Nr. 1 / Obmann
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7
Nr. 8
Nr. 9
Nr. 10
Nr. 11
Nr. 12
Gerichtsdiener
Regie
Regieassistenz
Bühne
Andreas Nauerz
Claude Soyer
Rainer Buchinger
N.N.
Waltraud Zinselmeier
Harald Knörrchen
Manuela Trauthwein (Herrmann)
Ulla Selig
Christa Pittner
N.N.
Dragan Maksimovic
N.N.
Heike Pfisterer
Matthias Paul
Irmgard Brehm
Heike Pfisterer und Rainer Buchinger
Donnerstag, 12. März 2009; Freitag, 13. März 2009; Samstag, 14. März 2009;
Freitag, 20. März 2009; Samstag, 21. März 2009; Sonntag, 22. März 2009;
Freitag, 27. März 2009; Samstag, 28. März 2009