Mächtige Spekulanten planen, Paris in die Luft zu sprengen, da man direkt unter der Stadt große Ölvorkommen vermutet. Geschichte, Kultur, aber auch Menschen sind für diese Herrschaften einfach nur Hindernisse auf dem Weg zum Profit. Ein Attentäter, den sie für ihre Ziele angeheuert haben, gerät zwischen die "kleinen Leute", die dadurch vom großen Plan erfahren.
Aurélie, die Irre von Chaillot entschließt sich, etwas dagegen zu tun. Die sogenannte Verrückte hat ihren Mut und Menschenverstand bewahrt, sie steht für Freiheit und Menschlichkeit. Zusammen mit ihren Freundinnen Constance, Gabrielle und Joséfine, alle nicht weniger seltsam und verschroben, sowie den kleinen Leuten werden die Verbrecher zum Tod verurteilt und in Aurélies Kellerwohnung geladen, um dort das angeblich nach Öl schmeckende Wasser zu probieren. Von dort aus führt eine Treppe in das Labyrinth der Kanäle unter Paris, aus dem keiner wieder herausfindet. Nachdem Spekulanten und Vertreter der sensationslüsternen Presse hinuntergestiegen sind, verschließt Aurélie die Tür für immer Die Welt ist – vorläufig – gerettet.
Die "Irre" wurde 1969 mit Katharine Hepburn in der Titelrolle verfilmt.
Aurélie: "Es braucht nur eine Frau von Verstand, um den Irrsinn dieser Welt in die Knie zu zwingen
Präsident
Baron
Maklerin
Prospektor
Lumpensammler
Irma
Martial, Kellner
Aurélie, Irre von Chaillot
Constance, Irre von Passy
Gabrièlle, Irre von Saint-Sulpice
Joséphine, Irre von La Concorde; Chasseur
Pierre
Retterin; Kloakenreiniger
Polizist
Regie
Regieassistenz
Bühne
Rainer Buchinger
Dragan Maksimovic
Manuela Trauthwein (Herrmann)
Dirk Großklaus
N.N.
Birgit Podhorny
Claude Soyer
Ulla Selig
Ulrike Christmann
Christa Pittner
N.N.
Bahattin Korkmaz
Waltraud Zinselmeier
N.N.
N.N.
Irmgard Brehm
Heike Pfisterer, Rainer Buchinger